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Thema B - Workshop Neue Visionen

 Thema B: Workshop Neue Visionen

Ressourcenökonomie, lokales Teilen, Gemeingüter

Warum

"Nicht alles, was einen Wert hat, muss auch einen Preis haben, aber mach das einmal wem klar.... "(Text von Wolfgang Ambros, österreichischer Liedermacher.) Dieser Workshop sucht nach neuen Visionen für eine wirklich menschliche Wirtschaft.

Ziele und Aufgaben

  • Finde heraus, dass Vielfalt in Gesellschaft und Wirtschaft eine Grundlage für ein gutes Leben ist
  • Grenzen der wirtschaftlichen Vielfalt, der ungerechten Armut - und des Reichtums - reflektieren
  • Über die Wirtschaft als soziale und kulturelle Konstruktion nachdenken
  • Wirtschaftsindikatoren und Gemeinwohlökonomie kennenlernen
  • Eine persönliche Vision von einer fairen Wirtschaft innerhalb der planetarischen Grenzen entwickeln. 

Kompetenzen

  • Fähigkeit, Wirtschaftsmodelle als soziale Konstruktionen zu reflektieren
  • Fähigkeit, Beispiele für alternative Modelle für genossenschaftliche Wirtschaftskonzepte aufzulisten (Gemeinschaftsgärten, Sharing Economy, solidarische Landwirtschaft...)

Dimension / SDG -Bezug

Die wirtschaftliche Dimension der Nachhaltigkeit:

SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum;
SDG 12: Verantwortungsbewusster Konsum und Produktion;
SDG 17: Partnerschaften für die Ziele

Materialien / Vorbereitung

Offline: Flipchart
Online-Pinnwände wie z.B. Miro oder Mural

Dauer

Aktivität

20 min

Eigentum verpflichtet

20 min

Erdcharta - Ein globaler Versuch für eine Ethik der Nachhaltigkeit

Intro & Gruppendiskussion

10 min.

Schleier der Unwissenheit: Gibt es eine Wiedergeburt für uns? Video ansehen

30 min

Definieren wir Fairness neu: Diskutiere Ideen, die im Video aufkamen, Ref: John Rawls)

30 Min.

Gemeingüter (Allmende) eine Tragödie oder große Chance für die Zukunft

30 Min.

Die Verfassung de r Allmende (des Gemeingutes)

20 min.

Optional: Neotopia - wäre es das Paradies oder die Hölle (Anhang 5)

20 min.

Reflexion & Feedback

 Aktivität B.1: Workshop Neue Visionen Aktivitäten

 

Intro/Rahmen:

Die Marktwirtschaft war sehr erfolgreich bei der Schaffung von Innovationen, bei der Bereitstellung von Gütern und bei der Entwicklung von materiellem Wohlstand. In ihrer liberalen Ausprägung schafft die Marktwirtschaft jedoch eine enorme, stetig wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Natürliche Ressourcen wie saubere Luft, biologische Vielfalt usw. sind "freie Güter": Umweltverschmutzung ist daher billig, zu billig.   Es gibt einen großen Wirtschaftssektor, der auf ganz andere Weise arbeitet, ohne Geld zu verdienen, z. B. Pflegearbeit in unseren Familien, ehrenamtliche Arbeit in sozialen Organisationen, Sport- oder Kulturvereinen.  Außerdem kann man hochwertige Dinge wie Freundschaft und Liebe nicht mit Geld aufwiegen.  In diesem Workshop geht es um neue Visionen für eine wirklich menschliche Wirtschaft.

 

Aktivität: Eigentum Verpflichtet

Einleitung: "Eigentum verpflichtet" ist Teil des deutschen Grundgesetzes vom 23. Mai 1949 - und erwähnt in Art. 14 (2). link: https://www.bundestag.de/gg. Dort steht:  

(1) Das Recht auf Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Der Inhalt und die Grenzen dieser Rechte werden durch das Gesetz bestimmt.

(2) Das Eigentum ist eine Verpflichtung. Sein Gebrauch soll gleichzeitig dem Gemeinwohl dienen.

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund von Verordnungen festgelegt werden.

(4) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Die Entschädigung wird nach einer gerechten Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der beteiligten Parteien festgelegt.


Gruppenarbeit: "Eigentum verpflichtet" steht in den Grundgesetzen von Deutschland und anderen Ländern. Aber was bedeutet das? Poster Session, Diskussion

 


 

Aktivität: Erd-Charta

Schritt 1 - Mini-Vorlesung: Die Erd-Charta erklärt, warum es notwendig ist, ethische Grundsätze zu definieren.

"Wir stehen an einem kritischen Punkt in der Geschichte der Erde, an dem die Menschheit über ihre Zukunft entscheiden muss. ....  Um voranzukommen, müssen wir erkennen, dass ... wir eine Menschenfamilie und eine Erdgemeinschaft mit einem gemeinsamen Schicksal sind. Wir haben die Wahl: Entweder wir bilden eine globale Partnerschaft, um für die Erde und für einander zu sorgen, oder wir riskieren die Zerstörung von uns selbst und der Vielfalt des Lebens. Wir müssen unsere Werte, Institutionen und Lebensweisen grundlegend ändern. Wir müssen erkennen, dass es bei der menschlichen Entwicklung in erster Linie darum geht, mehr zu sein, nicht mehr zu haben, wenn die Grundbedürfnisse erfüllt sind. "Es geht nicht nur um neue Steuern oder Gesetze - es geht um einen grundlegenden Wandel (eine Transformation). Deshalb beschreibt die Charta Grundsätze für die Achtung aller Lebensformen auf der Erde, für den Aufbau demokratischer Gesellschaften und für die Achtung der planetarischen Grenzen. Sie fordert Menschenrechte, soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung, ein Vorgehen gegen die Ausbeutung des globalen Südens durch den globalen Norden usw. Innerhalb einer Familie haben alle Menschen - Männer, Frauen und Kinder - die gleichen Rechte auf Sicherheit, Freiheit, Leben und Liebe.

Zusammengefasst sollten wir:

  • "Sicherstellen, dass wirtschaftliche Aktivitäten die menschliche Entwicklung auf gerechte und nachhaltige Weise fördern"
  • "Die gerechte Verteilung des Wohlstands innerhalb der Nationen und zwischen den Nationen fördern".
  • "Sicherstellen, dass der gesamte Handel nachhaltige Ressourcennutzung, Umweltschutz und fortschrittliche Arbeitsstandards unterstützt" und "Familien stärken und die Sicherheit und liebevolle Pflege aller Familienmitglieder gewährleisten".
  • "Diskriminierung in all ihren Formen zu beseitigen, z. B. aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Sprache und nationaler, ethnischer oder sozialer Herkunft" und "die jungen Menschen in unseren Gemeinschaften zu ehren und zu unterstützen, damit sie ihre wesentliche Rolle bei der Schaffung nachhaltiger Gesellschaften erfüllen können." (Beispiele aus der Erd Charta).

Diese Prinzipe erfordern einen Sinnes- und Herzenswandel - einen neuen Sinn für universelle Verantwortung. Wir müssen Wege finden, um Vielfalt mit Einheit, die Ausübung der Freiheit mit dem Gemeinwohl und kurzfristige Ziele mit langfristigen Zielen in Einklang zu bringen. Jeder Einzelne, jede Familie, jede Organisation und jede Gemeinschaft hat eine wichtige Rolle zu spielen. 


Die Erarbeitung des Textes war das Ergebnis eines sechsjährigen weltweiten Konsultationsprozesses (1994-2000), der von der unabhängigen Erdcharta-Kommission überwacht wurde, die von Strong und Gorbatschow mit dem Ziel einberufen wurde, einen globalen Konsens über Werte und Prinzipien für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. 

Die Charta ist hier zu finden: https://earthcharter.org

Schritt 2 - Gruppendiskussion Erd-Charta: Was haltet ihr von der Erd-Charta? 

Was verstehst du unter ,,universeller Verantwortung" und ,,Änderung von Herz und Verstand"?

Warum denkst du, dass es nicht von den Ländern / Staatsoberhäuptern der Welt unterzeichnet/ angenommen wurde?  

 

TIPP: Der Mini-Vortrag sollte nicht länger als 5 Minuten dauern und auf eine ansprechende Art und Weise präsentiert werden, um das Wesentliche der Aktivität zu vermitteln. Der Mini-Vortrag ist eine gute Möglichkeit, Informationen zu vermitteln, um eine Aktivität einzurahmen und eine Diskussion anzuregen.  Er kann im Klassenzimmer in mündlicher Form oder per Video gehalten werden. 

Viele Ressourcen sind auf https://earthcharter.org  oder https://erdcharta.de/ zu finden (auch Videos, Podcasts, Präsentation, Posters, Broschüren, etc.).



 Aktivität B.2: Schleier der Unwissenheit und Neudefinition von Fairness

Schritt 1 - Schleier der Unwissenheit (Veil of Ignorance):
Ein wichtiger Philosoph des letzten Jahrhunderts war John Rawls. Er dachte viel über Gerechtigkeit und Fairness nach. Video zeigen:  Der Schleier der Unwissenheit (in Englisch). Hier eine deutsche Erklärung (Schweiz): https://www.youtube.com/watch?v=1cGYwwSg3fc


Schritt 2 - Definieren wir Fairness neu - Gruppendiskussion über die Themen im Video "Der Schleier der Unwissenheit“

Leitende Fragen

F. Ist es gerecht, dass einige sehr viel verdienen und andere wenig. 

F. Verdienen Menschen, die härter arbeiten, auch mehr Geld?

F.  Wenn du im Lotto gewinnst, solltest du alles behalten oder teilen? 

F.  Was ist eine Sharing Economy? 

F.  Stell dir vor, du wirst als Mensch wiedergeboren, weißt aber nicht, ob du reich, arm, Mann, Frau, gebildet oder ungebildet sein wirst.  Wie würdest du eine gerechte Gesellschaft gestalten? 


Schritt 3 - Berücksichtige die Sharing Economy (statt besitzen teilen wir Autos, Werkzeuge,...), faire Bildung, gerechte Steuern, Gleichberechtigung usw. &.

gestalte ein Poster der Fairen Gesellschaft, das du dir ausgedacht hast

 

Schritt 4: Recherchiere Modelle von Gemeinschaften, die auf eine alternative Art und Weise arbeiten (online oder persönlich)

Erstelle kleine Beschreibungen/Plakate, die das Wesen der Gemeinschaften/Organisationen darstellen

Reflexion:  Tausche Plakate und Kurzbeschreibungen (offline) oder teile sie im YINT Forum und kommentiere sie von anderen Teilnehmenden.



 Aktivität B.3: Allmende/Gemeingut: Tragödie - oder Chance für die Wirtschaft der Zukunft?

 

EINFÜHRUNG: Sind wir unfähig, uns um die Erde zu kümmern?   1968 veröffentlichte der Professor der Universität von Kalifornien, Garett Hardin, einen Aufsatz über den menschlichen Egoismus, den er die "Tragödie der Allmende" nannte: Es war eine ganz einfache Geschichte, die er erzählte: Jeder Fischer versucht, so viele Fische wie möglich zu fangen. Da alle Fischer so handeln, bleiben nach kurzer Zeit keine Fische mehr übrig... Das zeigt, dass wir unsere Ressourcen durch Egoismus zerstören, der letztendlich nichts für uns alle übriglässt. 

 

"Freiheit in einer Gemeinschaft bringt allen den Ruin", stellte Hardin fest.   Der Einfluss dieses Aufsatzes kann gar nicht hoch überschätzt werden.  Betrachte den Klimawandel als Ergebnis des kollektiven menschlichen Verhaltens und der Verschmutzung der Atmosphäre.  Bei dieser Hypothese gibt es einen gemeinsamen Faktor: was allen gehört, um das kümmert sich niemand.  Ist das wahr, ist es fair und gerecht?   (Obwohl so oft erwähnt, war Hardin als Mensch wenig sympathisch:  er war ein „antidemokratischer Rassist“ schrieb Scientific American 2019, er setzte sich dagegen ein, Nahrungsmittelhilfe an arme Länder zu schicken.

 

ANLEITUNG:  Gruppenarbeit:  Bilde zwei Online- (oder offline) Gruppen: Eine Gruppe sucht nach Argumenten, warum Hardin Recht haben könnte (denke an die Wüstenbildung durch Überweidung, die Zerstörung der Regenwälder, die Überfischung z.B.).   Die andere sucht nach Argumenten, warum er falsch liegen könnte - denn es gibt bereits positive Beispiele (z. B. nachhaltige Forstwirtschaft in Europa, gemeinschaftliches Gärtnern, Kooperationsprojekte (auch traditioneller Art).  

 

REFLEXION: Austausch im Plenum: Tauscht die Ergebnisse in der großen Gruppe aus und diskutiert die Themen.

 

TIPP: Die Moderatoren sollten sich so weit wie möglich auf die Einflüsse konzentrieren, die die Teilnehmer befürworten oder positiv beeinflussen könnten (z. B. gemeinschaftliches Gärtnern) oder die Verbindung zum Ökologischen Fußabdruck und dem gerechten Anteil für alle finden (was eine ziemliche Herausforderung ist, da Gemeingüter meist erwähnt werden, wenn es um regionale Themen geht). Wenn die Gruppe mit den "theoretischen Gedanken" nicht weiterkommt oder sich kein Beispiel ausdenken kann, ist eine zusätzliche Anleitung nötig.



 Aktivität B.4: Governance/Verwaltung der Commons/Gemeingüter

 

INTRO/RAHMEN:

Die Ökonomin Elinor Claire Ostrom war anderer Meinung als Garett Hardin.  Sie stellte fest, dass die Menschen überall auf der Welt jahrhundertelang Allmenden gemeinsam nutzten, ohne sie zu zerstören. Die Almen in der Schweiz wurden von ganzen Dörfern und Tälern genutzt: Jeder Bauer und jede Bäuerin hatte das Recht, sie zu nutzen, was laut Hardin zu einer Überweidung führen würde. Aber das ist nicht passiert. Reisterrassen auf den Philippinen brauchen eine Wasserversorgung - diese wurde von den Gemeinden organisiert und geteilt. Jeder trug dazu bei, jeder teilte es - seit Tausenden von Jahren. Das taten die Inkas und die spanischen Orangenbauern auch. Sie haben bewiesen, dass Hardin falsch lag. Aber gemeinsames Handeln funktioniert nicht unter allen Umständen. Ostrom fand heraus: Geteilte Verantwortung braucht Regeln. Sie schrieb ein Buch über diese Regeln und erhielt 2009 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für ihre Arbeit über die "Governance der Allmende". Sie führte einige sehr einfache Gestaltungsprinzipien für Gemeingüter ein

 

ANLEITUNG

Schritt 1 - Mini-Vortrag/Illustrierte Präsentation:  von Elinor Ostrom Design-Prinzip

  • Es muss klar sein, wer "drinnen" und wer "draußen" ist, wer Teil der Gemeinschaft mit bestimmten Rechten und Pflichten ist.
  • Das Konzept muss an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden: In einer Stadt ist es anders als in einem Dorf, es hängt davon ab, ob das Wasser gemeinsam genutzt wird oder ob es sich um Grasland handelt....
  • So viele Ressourcenbesitzer wie möglich sollten an den Entscheidungsprozessen beteiligt werden.
  • Eine Skala von abgestuften Sanktionen, wenn Beteiligte gegen Regeln verstoßen. Kleine Sanktionen für weniger wichtige Verstöße, größere, wenn die Verstöße schwerwiegend sind.
  • Mechanismen zur Konfliktlösung, die billig und leicht zugänglich sind: Wenn jemand ein Problem hat, braucht er ein Brett zum Diskutieren oder etwas Ähnliches.
  • Lass die Menschen selbst entscheiden. Die Behörden sollten diese Entscheidungen respektieren und Rechte gewähren.

Die Ideen von Ostrom sind sehr wichtig, wenn es darum geht, gemeinsame Projekte wie einen Gemeinschaftsgarten, soziale Landwirtschaft oder eine gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft (CSA) aufzubauen.

 

Schritt 2 Besuche einen Gemeinschaftsgarten und frage, wie er funktioniert.  Alternativ kannst du auch im Internet nachschauen und markieren, was du findest. Wie passt das zu den Ostrom Gestaltungsprinzipien?

 

Schritt 3: Die Gruppe diskutiert und vereinbart Regeln für einen "Gemeinschaftsgarten" Welche Kriterien müssen für das Funktionieren eines Gemeinschaftsgartens eingehalten werden? Wer darf den Garten nutzen? Wie wird sichergestellt, dass "nur die, die pflanzen, auch ernten" (alle Teilnehmer/innen, ihre Familien und Freunde....) Werden Regeln benötigt? Wer legt sie fest und wie? Wer achtet darauf, dass die Regeln eingehalten werden (z. B. Bewässerungsplan)? Gibt es Sanktionen für Fehlverhalten? Wie lauten sie? Wenn zwei sich streiten - wie wird der Konflikt gelöst? 

 

Schritt 4: Erstelle ein Bild/Poster von einem "Gemeinschaftsgarten", das zeigt, wie die Ostrom-Prinzipien angewendet werden können. Poste das Ergebnis im YINT Forum Kommentare der Teilnehmer und Moderatoren zu anderen Gruppen Ergebnissen



 Reflexion des Neuen Visionen Workshops

 

In Zweiergruppen wird über wichtige Erkenntnisse aus den New Vision-Workshops nachgedacht (Eigentum verpflichtet, die Erd Charta ethische Prinzipien, Neudefinition von Fairness, Gemeingüter als Chance und wie das geht). 

Tausche dich in einem abschließenden Reflexionskreis aus und/oder poste im YINT Forum. Teilnehmer und Moderatoren kommentieren über die Gedanken der anderen.

Wähle nach der Plenarsitzung 3 wichtige Lektionen/Lerneffekte aus und poste sie im YINT Forum und begründe, warum du sie ausgewählt hast.  Teilnehmer und Moderatoren kommentieren an Ergebnissen der anderen.     

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